257-259
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finden Raubzüge germanischer Gruppen gegen die Römer statt, die in späteren Quellen als Franken
bezeichnet werden
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275-276
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stoßen (proto)-fränkische Stämme vom rechten Rheinufer wiederholt in römische Gebiete vor
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288-289
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unterwirft sich der Heerführer Gennobaudes dem römischen Kaiser Maximian, der dafür Gennobaudes als Kleinkönig
bestätigt
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291
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erste überlieferte Erwähnung des Namens der »Franken« – die Namen der Stämme bleiben aber in Gebrauch
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294
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Franken dringen in die »Batavia« vor, werden dort von Constantius Chlorus als Laeten angesiedelt
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306-307
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Einbruch fränkischer Gruppen in Gallien. Es folgen römische Straf-aktionen gegen die Brukterer; die fränkischen
Anführer werden in Trier den Raubtieren vorgeworfen
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313-341
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Einfälle von Franken in linksrheinisches Gebiet. Trier und Köln werden wiederholt angegriffen
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352
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Zusammenbruch der römischen Rheinlinie, Rheinfranken setzen sich linksrheinisch fest
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356
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bis 387 Kämpfe zwischen Römern und Franken mit wechselnden Erfolgen
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388
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unter den römischen Kaisern Valentinian I. und Gratian erlangen fränkische Heerführer militärische Spitzenpositionen
(Marobaudes, Richomer, Bauto, Arbogast u.a.). im Kampf gegen die Alamannen
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388-400
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ständige Unruhen am Rhein, u.a. unter dem fränkischen Anführern Marcomer, Gennobaudes und Sunno. Aus
Sicherheitsgründen Verlegung der römisch-gallischen Präfektur von Trier nach Arles
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413-435
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Franken greifen wiederholt Trier an; 435 fällt die Stadt in die Hand der Franken
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446
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Chlodio, Anführer der Salfranken, durchquert den Kohlenwald und erobert das Land bis zur Somme
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451
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in der Schlacht auf den ›Katalaunischen Feldern‹ kämpfen Franken auf Seiten der Römer wie auf Seiten des Hunnenkönigs
Attila.
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455-460
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Merowech, Namensgeber für das Geschlecht der Merowinger, regiert bei den Salfranken
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um 459
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Köln fällt endgültig in die Hand der Franken und wird Residenz der rheinfränkischen Könige
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463 und folgende Jahre
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der Merowinger Childerich I., König der Salfranken, dringt bis Paris vor; wiederholte Kampfhandlungen im Loiregebiet
(siehe auch Adovacrius)
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483
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in Köln regiert der rheinfränkische Kleinkönig Sigibert
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486/87
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Chlodwig I. (Sohn Childerichs) besiegt den Römer Syagrius und beseitigt damit die letzte römische Bastion in Gallien
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496/97
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in der Schlacht von Zülpich kämpfen der rheinfränkische König Sigibert und der salfränkische Merowinger Chlodwig I.
gemeinsam gegen die Alamannen. Nach dem Sieg tritt Chlodwig zum Christentum über
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509
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in der Schlacht von Zülpich kämpfen der rheinfränkische König Sigibert und der salfränkische Merowinger Chlodwig I.
gemeinsam gegen die Alamannen. Nach dem Sieg tritt Chlodwig zum Christentum über.
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511
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Tod Chlodwigs und Reichsteilung
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