Meine Familie


Notburga und ihre Eltern
Notburga und ihre Eltern

Leider hört man ja von vielen Freunden und Bekannten, wie Familien in die Brüche gehen. Natürlich gibt es auch in meiner Familie schon mal Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen, aber am Ende halten wir doch zusammen sind ein fast unschlagbares Team. 

 

Durch unsere tätigkeitsbedingten Ortswechsel in die verschiedenen Tourismus-Regionen Deutschlands konnte der Kontakt zu unserer Familie, z.B. an Feiertagen, bei Familienfeiern, Geburtstagen etc. kaum gepflegt werden. 

 

So mussten wir beide unseren 50. Geburtstag damals fast alleine und in der »Fremde« im schönen Quedlinburg in Sachsen-Anhalt feiern. Die Stadt am Rande des Harzes ist zwar eine sehr schöne, alte Fachwerkstadt und nicht umsonst UNESCO-Weltkulturerbe. 

 

Wir wohnten auch in einem sehr schönen, renovierten alten Fachwerkhaus aus dem 17. Jhdt. mit Geschichte (es war das Geburtshaus der ersten, promovierten deutschen Ärztin), aber unsere Familie, Freunde und Bekannten fehlten uns doch. 

 

Unseren 60. Geburtstag konnten wir so wieder in Perl an der Obermosel feiern. Eingeschränkt werden wir jetzt nur noch durch unsere Gesundheit. 

 

Meine Ehefrau hat sich von Ihrem Schlaganfall im Jahr 2007 inzwischen erholt, ist nun aber wegen Arthrose in beiden Hüfte und Knien in der Bewegung stark eingeschränkt. Seit 2011 ist sie »in Rente«.

 

Ich selbst musste wegen eines multiplen Organversagens im Jahr 2011 den Rettungshubschrauber für den Transport ins Krankenhaus nach Trier bemühen und erlitt schließlich in 2013 auch noch einen Herzinfarkt, welcher ein paar Krankenhausaufenthalte nötig gemacht hat.   

 

Nun sind wir beide in der körperlichen Leistungsfähigkeit stark einschränkt. Im Mai 2014 bin ich aus dem Berufsleben ausgeschieden und bin seither »in Rente«. 

 

So fügt es sich, dass wir seit einigen Jahren in einer Seniorenresidenz zwischen den Weinbergen an der Mosel leben. Wir leben gerne hier und fühlen uns beide sehr wohl in unserem Umfeld.