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Anfangs waren die Druiden vergleichbar mit Medizinmännern. Der Legende nach basiert das Wissen der Druiden auf dem Priesterwissen der Atlanter und mit diesem Wissen wuchs auch der Einfluss und die Macht auf alle weltlichen und religiösen Belange.
Den endgültigen hohen Rang erlangten die Druiden zu Beginn der Hallstatt-Kultur, also ca. ab 1.200 v. Chr..
Sie dehnten ihren Einfluss auf alle Bereiche des Dorflebens aus. Der Druide vereinte mehrere Machtpositionen in einer Person. Er war religiöses Oberhaupt, Richter, Lehrer, Heiler, ausführende Justiz und Berater des Stammeshäuptling (später auch Berater der Keltenfürsten und Könige).
Der Druide war vom Militärdienst und dem Zahlen von Steuern befreit, wurde verehrt und gefürchtet. Der Name Druide bedeutet so viel wie »sehen, wissen«, er war also der Sehende und Wissende.
Der Ruf der keltischen Druiden wurde weit über die Grenzen des keltischen Kulturraumes hinaus getragen.
So weiß man aus Überlieferungen, dass z.B. Pythagoras von einem Druiden unterrichtet wurde.
Später versuchten auch die Römer immer wieder an das unfassbare Wissen der Druiden zu gelangen.
Dieses Wissen der Druiden wurde immer nur mündlich von Meister zu Schüler weitergegeben. Meist wurden die Schüler im frühen Alter von 10 - 12 Jahren aufgenommen und dienten dem Druiden Dienste ähnlich einer Haushälterin bis zum Ende ihrer Ausbildung.
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